Du fragtest, wie lange ich Dir folgte;
ich sagte ich gäbe meine Jugend
und begleite Dich.
Ein Murmeln
kam tief aus meinem Herzen,
schüttelt’ die Erde
und schaukelte die Berge.
Ich schwor meine Eide
mit Wangen von Tränen benetzt,
doch erkannte nicht
meine Heuchelei dabei.
Über Zeit mindern
große Veränderungen diese Gefühle,
und die Eide, die ich schwor,
wurden zu Lügen.
Endlich begreife ich,
wie wenig ich Dir gegeben hab’.
Dir zurückzuzahlen
sind bloß leere Worte.
Aus meinem Traum erwacht,
bin ich besorgt um mich,
wie rette ich das verlorene Seelenheil?
Aus meinem Traum erwacht,
bin ich besorgt um mich,
wie rette ich das verlorene Seelenheil?
II
Als wir uns trafen,
widersetzte ich mich Dir.
Mag diese alten Szenen
nicht wieder hervorrufen.
Meine Hingabe ohne Treue
bereitete Dir sogar größeren Schmerz.
In meiner Jugend
wirktest Du so hart für mich,
jedoch ohne vergoltene Dankbarkeit.
Jahre zogen vorbei
und ich gewann wenig.
Wem kann ich
von meiner inneren Reue sagen?
Endlich begreife ich,
wie wenig ich Dir gegeben hab’.
Dir zurückzuzahlen
sind bloß leere Worte.
Aus meinem Traum erwacht,
bin ich besorgt um mich,
wie rette ich das verlorene Seelenheil?
Aus meinem Traum erwacht,
bin ich besorgt um mich,
wie rette ich das verlorene Seelenheil?
III
Wir rennen hier, wir rennen dort,
unfähig, uns mit Deinem Herzen zu verbinden.
Wir trafen uns per Zufall,
ich erkannte Dich nicht,
lässt mich mit noch größerer Reue zurück.
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